Traditioneller Einsatz der Blutegel
Schon immer wurden die Blutegel bei Störungen des Blutkreislaufes, zur Verbesserung der Durchblutung, dem Auflösen von Thromben, Krampfadern, zur Entzündungshemmung und Schmerzbehandlung eingesetzt.
Alte Standardwerke im Mittelalter sprechen von der Behandlung des "Schwarzen Blutes".
Das wohltuende zur Blutegelbehandlung gehörende "Nachbluten" trug durch die exzessiven Ausübung des Aderlaßes bis zur Blutleere zum Negativbild der Behandlung durch Blutegel bei.
Aus dem breit wirksamen Volksheilmittel wurde in der öffentlichen Darstellung ein Mittel der Scharlatane.
aktuell anerkannte Blutegelbehandlung
- Arthrose (Handgelenke, Knie und Fingergelenke)
- Sehnenscheidenentzündung (Tennisarm, Golfarm, Sekretärinnenhand)
- Krampfadern (der Egel sucht selbst die Bißstelle)
- Tinnitus (hinter dem Ohr ansetzen)
- Nasennebenhöhlenentzündungen
- Eiteransammlungen (Furunkel)
- eitrige Wunden (an den Wundrändern sucht der Egel selbst die Bißstelle)
- Gürtelrose
- Rheuma (in Kombination mit Bienengift)
- usw.usf.